An unserer Schule erhalten Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund die Möglichkeit den mittleren Bildungsabschluss im direkten Anschluss an die Deutschklasse zu erlangen.
Mi-Klassen
Zwei Jahre
Mittlerer Bildungsabschluss
Schüler/-innen mit Migrationshintergrund aus den Deutschklassen
Schriftliche Anmeldung des Schülers / der Schülerin
Oft sind diese Schülerinnen und Schüler sehr motiviert und leistungsstark mit guten Noten in den Fächern Mathematik und Englisch. Für einen erfolgreichen Abschluss, fehlt es aber noch an den nötigen Kenntnissen in Deutsch.
Das Modell der Mi-Klassen bietet hier spezielle Förderung an. So wird die in den Jahrgangsstufen 9 und 10 die Anzahl der Deutschstunden von fünf auf zehn pro Woche verdoppelt, um gezielt diese Defizite aufarbeiten zu können. Des Weiteren können die Schülerinnen und Schüler in ihrem gewohnten Schulumfeld weiterarbeiten und müssen sich nicht erst auf eine neue Schulsituation einstellen.
Der Abschluss der Mi-Klassen ist völlig gleichwertig mit jedem anderen mittleren Abschluss und bietet somit den Schülerinnen und Schülern alle Chancen für weiterführende Bildungswege und berufliche Laufbahnen.
- Klassenleiterprinzip, Schülerinnen und Schüler haben einen festen Ansprechpartner
- Kein Schul- bzw. Schulartwechsel
- Gezielte Förderung im Fach Deutsch (zehn Wochenstunden in 9/10Mi) und Englisch (fünf Wochenstunden)
- Berufsorientierung im Rahmen von AWT/WiB und BOZ-Fach
- Praktika in der 9. Klasse
- Übergreifender Fachunterricht integriert die Schülerinnen und Schüler in die gesamte Schulfamilie
- Fokussierte Vorbereitung sowohl auf qualifizierenden (D, M, E, Rel/Eth/Sp, Projekt) als auch auf mittleren (D, M, E, Projekt) Schulabschluss der Mittelschule
- Notendurchschnitt des Zwischenzeugnisses der aktuell besuchten Klasse von mindestens 2,5 in den Fächern Deutsch als Zweitsprache, Mathematik und Englisch
- Stellungnahme der Lehrkraft über Motivation, Lern- und Leistungsverhalten der Schülerin/des Schülers
- Schriftliche Anmeldung der Schülerin/des Schülers. (Einverständnis der Erziehungsberechtigten)
